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Die Show zur Fernsehsendung!

Halle. Die Heimat als Weltkulturerbe – das gibt’s nur in „Steimles Welt“. Diese Welt ist von Dialekt im breitesten Sächsisch geprägt und klinkt dank Sofa Atmosphäre auf der Bühne zuallererst gemütlich Nach dem Motto „Aus nischt was machen!“ ist der Kabarettist und Schauspieler Uwe Steimle wieder unterwegs. Lokalkolorit ist angesagt. Schließlich gilt der Künstler als „Provinzknaller“ und weniger als Globalakteur.

Wobei die „große Politik“ in seinem Programm ebenso eine Rolle spielt, wie seine Reisen mit dem 312-er Wartburg durch Mitteldeutschland, die im Fernsehprogramm vom MDR über den Bildschirm flimmern. Steimle hat Filmausschnitte davon mitgebracht, die auf der Leinwand im Kulturhaus gezeigt werden: ein Taubenzüchter, die „Hatschel-Bienen“ einer Imkerin oder ein Rundgang auf einem katholischen Dresdner Friedhof. Es sind kleine Geschichten von Menschen, die sonst eher weniger im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Ein Stück Heimatgefühl – eingefangen mit der Kamera. Dazu gibt es musikalische Einlagen von Prof. Jörg Wachsmuth – der seiner Tuba einen fulminanten „Hummelflug“ entlockt und als einer der weltweit führenden Virtuosen auf dem Instrument gilt. Auch die Comedy-Band „Dresdner Stadtschnepp“ steht mit Banjo, Kontrabass und Bandoneon-Musik auf der Bühne, ebenso wie Michael Seidel, MDR-Autor und Künstler. Er verliest zum Beispiel rührige Zuschauerpost.

Wie immer ohne Getue und ohne Gemache Skurril, schräg und liebenswert sind die Menschen und Orte, denen „Steimles Welt“ ein kleines Denkmal setzt. Die Vorschläge kommen auch von denen er hier ein kleines Denkmal setzt. Mit dabei Michael Seidel.

Liebenswerte Geschichten über das, was das Leben lebenswert macht. Ein unterhaltsamer Beitrag zum Weltkulturerbe »Heimat.

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